Rückblick Tag der offenen Schulen 2017

Am 24. Oktober 2017 fand zum ersten Mal ein gemeinsamer Tag der offenen Schulen aller öffentlichen Schulen in den Bezirken Höfe und March statt.

Flyer – Tag der offenen Schulen 2017


Einblick in die öffentlichen Schulen der Ausserschwyz

Erstmals stehen am Tag der offenen Schulen Ausserschwyz am Dienstag, 24. Oktober, die Türen aller öffentlichen Schulen in den Bezirken March und Höfe offen.

Bereits zwei Mal haben alle Höfner Schulen gemeinsam einen Tag der offenen Tür durchgeführt. Nun findet zum ersten Mal der Tag der offenen Schulen Ausserschwyz statt. Die öffentlichen Schulen der Bezirke March und Höfe öffnen ihre Türen für Eltern, aber auch für alle weiteren Interessierten. Über 20 Schulen von Wollerau bis Tuggen sind beteiligt.

Unterricht live miterleben

Eine hohe Qualität und eine anregende Lernatmosphäre prägen den Unterricht an den Höfner und Märchler Schulen. Am Dienstag, 24. Oktober, können Interessierte dies live miterleben. Die Kindergärten und Primarschulen, die Sek-, Real- und Werkschulen, die Sonderschulen, das Gymnasium und die Fachmittelschule, die Berufsschulen und die Musikschulen heissen alle Besucher und Besucherinnen herzlich willkommen. Die gemeinsamen Webseiten www. tag-der-offenen-schulen-hoefe.ch und www.tag-der-offenen-schulen-march.ch werden laufend mit standortspezifischen Unterrichtszeiten und Programmen ergänzt.

Teilnehmende Schulen

Folgende Ausserschwyzer Schulen nehmen an diesem gemeinsamen Tag der offenen Schule vom Dienstag, 24. Oktober, teil: Gemeindeschule Feusisberg-Schindellegi; Gemeindeschule Freienbach; Primarschule Wollerau; Primarschule Altendorf; Schule Galgenen; Primarschule Innerthal; Schule Reichenburg; Schule Schübelbach; Schule Tuggen; Schule Vorderthal; Schule Wangen; Heilpädagogisches Zentrum Ausserschwyz; Sprachheilschule Freienbach; sek eins höfe; sek 1 march; Kantonsschule Ausserschwyz; Berufsbildungszentrum BBZ Pfäffikon; Kaufmännische Berufsschule Lachen; Musikschule Feusisberg-Schindellegi; Musikschule Freienbach; Musikschule Wollerau; Musikschule Lachen-Altendorf.

Pressemitteilung 02.10.2017


«Kein Showprogramm – wir zeigen den schulischen Alltag»

Am Dienstag, 24. Oktober, findet in den Bezirken March und Höfe der Tag der offenen Schulen statt. Alle Gemeindeschulen mit Ausnahme von Lachen beteiligen sich daran. Die beiden Schulleiter Barbara Meyer (Galgenen und Vorderthal) und Marcel Diethelm (Altendorf) erklären den Tag der offenen Schulen.

Tage der offenen Tür führen Betriebe durch, deren Dienstleistungen oder Produkte man nicht so kennt. Aber die öffentlichen Schulen kennt doch jeder. Wieso also ein Tag der offenen Schulen?

Barbara Meyer: Wir haben in unseren Schulhäusern grundsätzlich immer offene Türen; ein Anruf genügt. Es braucht aber auf Seite der Eltern eine gewisse Überwindung, alleine auf Schulbesuch zu gehen. Mit dem Tag der offenen Schulen wollen wir diese Hemmschwelle senken. Sie können völlig unverbindlich einfach mal in den Schulbetrieb reinschauen.

Wenn das ganze Jahr die Möglichkeit besteht, den Schulunterricht zu besuchen, dann bräuchte es diesen Tag der offenen Schulen gar nicht …

Marcel Diethelm: Mit den ordentlichen Schulbesuchstagen werden in erster Linie die Eltern unserer Schulkinder eingeladen. Wir möchten nun aber auch diejenigen Personen ansprechen, die vielleicht noch gar keine Kinder haben oder frisch in unsere Region zugezogen sind. Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass sich die öffentlichen Schulen verändert haben. Wir bieten ein gutes Produkt an, nämlich das Produkt «Bildung», und dies wollen wir einer breiten Öffentlichkeit auch zeigen.

«Wir bieten ein gutes Produkt an, nämlich das Produkt ‹Bildung›.»

Marcel Diethelm – Schulleiter Altendorf

Inwiefern hat sich denn die ö ent- liche Schule verändert?

Meyer: Es ist nicht so, dass man die Schule heute nicht mehr erkennt. Aber die Art und Weise, wie heute unterrichtet wird, hat sich schon sehr stark verändert. Die Kinder werden heute so stark miteinbezogen, dass der Unterricht weitgehend von ihnen selbst geprägt wird.

Diethelm: Nicht zu vergessen, die Technik. Die Kinder kommen heute während der Schulzeit wöchentlich mindestens ein- bis zweimal in Kontakt mit einem Computer. Das Smartboard, die interaktive Wandtafel, dies ist ebenfalls ein gebräuchliches Hilfsmittel. Gegenüber früher haben sich zu dem auch die Klassengrössen stark verändert; die Klassen sind kleiner geworden. Allein schon dadurch lässt sich der Unterricht viel individueller gestalten als früher.

Bereiten sich Lehrpersonen und Schüler speziell auf diesen Tag der offenen Schulen vor und zeigen sich von der besten Seite, so quasi ein Showprogramm?

Diethelm: Es soll ein ganz normaler Schultag sein, kein Spezialprogramm. Gewisse Rahmenbedingungen müssen allerdings stimmen, damit wir in der Lage sind, den Besucheraufmarsch zu bewältigen.

Meyer: Es gibt kein Showprogramm; wir wollen den schulischen Alltag zeigen.

Der Tag der offenen Schulen soll auch einen Überblick über die öffentlichen Bildungsangebote in unserer Region geben. Wie werden Sie dieses Ziel in Ihrer Gemeinde- schule anpeilen?

Diethelm: Im Unterricht können wir natürlich nicht auf die weiteren Bil- dungsangebote der ö entlichen Schu- len aufmerksam machen. Bereits im Vorfeld können uns aber Interessierte kontaktieren, damit wir genau solche Fragen individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der jeweiligen Person erörtern können.

Meyer: Allein schon der Auftritt nach aussen zeigt die Verbundenheit, denn schliesslich machen fast alle Gemeinde- und Bezirksschulen aus Ausserschwyz sowie die Kantonsschule, die Berufsschulen, Sonderschulen und Musikschulen mit. Daraus ist auch ersichtlich, dass wir über die Gemein- de- und Bezirksgrenzen hinweg einen regen Austausch und eine sehr gute Zusammenarbeit pflegen. Dies wieder- um gibt den Eltern die Sicherheit, dass unser öffentliches Schulsystem tadellos funktioniert.

Eine der Zielgruppen, welche Sie mit dem Tag der offenen Schulen erreichen wollen, sind Personen, die frisch in unsere Region zugezogen sind: Ist das Angebot der öffent- lichen Schule im Kanton Schwyz so unterschiedlich zu den Angeboten in anderen Kantonen?

Meyer: Jede Gemeinde und jeder Kan- ton haben Eigenheiten. In grösseren Städten gibt es eine Anlaufstelle für die ö entliche Schule, hier bei uns ist jede Schule in gewisser Weise Anlauf- stelle auch für die anderen Schulen. Hinzu kommen die Betreuungsange- bote, die sich im Vergleich Stadt–Land doch stark unterscheiden. In diesem Bereich stellen wir nur schon zwischen March und Höfe Unterschiede fest.

Diethelm: Familien, die aus dem angel- sächsischen oder skandinavischen Raum in unsere Region ziehen, bringen o ein falsches Bild der ö entlichen Schule mit. In britischen und ameri- kanischen Schulsystemen beispielswei- se haben die ö entlichen Schulen im Vergleich zu Privatschulen häu g ein schlechtes Image. Hier wollen wir ein- haken und ganz klar das hohe Niveau unserer Volksschule betonen.

Sie stehen also im Wettbewerb zu den Privatschulen …

Diethelm: Wir reden von Mitbewerbern. Privatschulen und öffentliche Schulen sind nicht genau gleich ausgerichtet, so dass die Eltern für ihr Kind die vermeintlich beste Lösung suchen müssen. Wir haben grundsätzlich aber Interesse daran, möglichst alle Schulkinder aus der eigenen Gemeinde auch bei uns zu unterrichten.

Meyer: Privatschulen haben bei der Mehrsprachigkeit oder bei den Tagesstrukturen gewisse Vorteile, die öffentliche Schule hat Vorteile im Bereich der Integration und der Sozialisierung. Unsere Kinder lernen im Unterricht beispielsweise auch sehr viel über Galgenen und die Region.

«Die öffentliche Schule hat Vorteile im Bereich der Integration und der Sozialisierung.»

Barbara Meyer – Schulleiterin Galgenen und Vorderthal

Was erhoffen Sie sich als Schulleiter und Lehrperson von diesem Tag der offenen Schulen?

Meyer: Ich hoffe auf viele Besucherinnen und Besucher und regen Betrieb, damit wir zeigen können, dass wir auf die öffentliche Schule stolz sind.

Diethelm: Im Bezirk Höfe wurde dieser Tag der offenen Schulen schon mehrfach durchgeführt. Bei uns in der March ist es eine Premiere; wir säen also – im übertragenen Sinn – erst einmal Samen. Wie gesagt, wir wollen Hemmschwellen abbauen. Nach dem Tag selbst stellen wir uns der Manöverkritik. Es soll aufgezeigt werden, was gut verlaufen ist und was nicht, denn wir möchten diesen Tag jährlich durchführen und natürlich in seiner Ausgestaltung den Bedürfnissen anpassen.

Pressemitteilung 17.10.2017


Schulalltag wird live miterlebt

Am Dienstag stehen die Türen aller Höfner Schulen offen.

Ob eine Maturaklasse, eine Schar Kin­ dergärtler, eine Klavierschülerin oder eine Primarschulklasse -am nächs­ten Dienstag, 24. Oktober, können alle Interessierten den Schülerinnen und Schülern der öffentlichen Schulen in der Ausserschwyz über die Schultern schauen.

Am ersten gemeinsamen Tag der offenen Tür der öffentlichen Schulen in der March und Höfe steht das Live­ Erlebnis im Vordergrund. Interessierte können auf allen Stufen – vom Kinder­ garten bis zur Matur oder zum Lehr­abschluss – an über 20 verschiedenen Schulen live beim Unterricht dabei sein. Seien es Eltern, die eine weiter­führende Schule besser kennenlernen möchten, oder Bildungsinteressierte, die sich von der Vielfalt des heutigen Unterrichts in den öffentlichen Schu­len überzeugen möchten – der Tag der offenen Schulen Ausserschwyz lädt zum Miterleben ein.

Auf den Webseiten www.tag­der­offenen­schulen­hoefe.ch und www.tag­der­offenen­schulenmarch.ch sind die Programme der einzelnen Schulen aufgeschaltet. Die Besucher erwartet qualitativ hochstehenden Unterricht, der die Schüler und Schülerinnen in­dividuell fördert, vom Kindergarten bis zur Matur und vom Musikunterricht bis zur Berufsfachkunde.

In den Höfen mit dabei sind: Ge­meindeschule Feusisberg­ Schindellegi, Gemeindeschule Freienbach, Primar­ schule Wollerau, Heilpädagogisches Zentrum Ausserschwyz (HZA), Sprach­heilschule Freienbach, sek eins höfe, Kantonsschule Ausserschwyz, Berufs­bildungszentrum BBZ Pfäffikon, Musikschule Feusisberg­-Schindellegi, Musikschule Freienbach, Musikschule Wollerau.

Pressemitteilung 19.10.2017


«Der Öffentlichkeit zeigen, wie gut die Volksschule ist»

Vor drei Jahren wurde er in den Höfner Volksschulen erstmals durchgeführt, gestern nun fand in fast allen Ausserschwyzer Gemeinden der Tag der offenen Schule statt.

In den Volksschulen im Bezirk Höfe hat der Tag der offenen Schule schon fast Tradition. Vor drei Jahren wurde er auf Initiative der Gemeindeschule

Freienbach erstmals durchgeführt. Der Erfolg war gross, so dass sich diesmal auch die Volksschulen der March anschlossen. Gestern nun öffneten fast alle Volksschulen in Ausserschwyz ihre Türen. «Damit», so Stefan Bättig, stellvertretender Rektor der Kantonsschule Ausserschwyz (KSA), «zeigen wir der Öffentlichkeit, wie gut die Volksschule in Ausserschwyz ist.»

Am Tag der offenen Schulen beteiligten sich die Gemeindeschule Feusisberg-Schindellegi, die Gemeindeschule Freienbach, die Primarschule Wollerau, die Primarschule Altendorf, die Schule Galgenen, die Primarschule Innerthal, die Schule Reichenburg, die Schule Schübelbach, die Schule Tuggen, die Schule Vorderthal, die Schule Wangen, das Heilpädagogische Zentrum Ausserschwyz, die Sprachheilschule Freienbach, die sek eins höfe, die Sek 1 March, die Kantonsschule Ausserschwyz, das Berufsbildungszentrum BBZ Pfäffikon, die Kaufmännische Berufsschule Lachen und die Musik- schulen Feusisberg-Schindellegi, Freienbach, Wollerau und Lachen-Altendorf. Eltern, aber auch weitere Interessierte konnten in den über 20 Schulen den Unterricht besuchen und sich so ein Bild vom Schulbetrieb in Ausserschwyz machen. Auch wenn die öffentliche Schule in unserer Region in einem Wettbewerb steht – jedes fünfte Höfner Schulkind besucht eine Privatschule – so brauche sich die Volksschule keineswegs zu verstecken, im Gegenteil, so Bättig. «Wir sind bereit. Ob hochbegabte oder lernschwächere Kinder, wir können hier in Ausserschwyz mit dem Angebot der öffentlichen Schule und einer breiten Palette an Bildungsmöglichkeiten überzeugen.» Dies sei, so Bättig, den Schulpräsidenten, den Rektorinnen und Rektoren, den Schulleiterinnen und Schulleitern und natürlich an vorderster Front den Lehrpersonen zu verdanken, die mit ihrem Engagement dafür sorgen, «dass unsere Volksschule weiterhin stark bleibt».

Wir können mit dem Angebot der öffentlichen Schule überzeugen.

Stefan Bättig

Pressemitteilung 25.10.2017

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