Rückblick Tag der offenen Schulen 2016

Am 25. Oktober 2016 fand der zweite Tag der offenen Schulen Höfe statt.

Flyer – Tag der offenen Schulen 2016


Öffentliche Schulen kennenlernen

Am «Tag der offenen Schulen Höfe» stehen Interessierten am 25. Oktober bereits zum zweiten Mal die Türen aller öffentlichen Schulen im Bezirk offen. Im März vergangenen Jahres wurde an der ersten Ausgabe das Angebot, einen Blick hinter die Kulissen aller öffent­lichen Schulen – vom Kindergarten bis zur Matura – zu werfen, rege ge­nutzt. Am 25. Oktober freuen sich die Primarschule Feusisberg­ Schindellegi, die Gemeindeschule Freienbach, die Primarschule Wollerau, die Sprach­heilschule Freienbach, das Heilpäda­gogische Zentrum Ausserschwyz, die Sek Eins Höfe, die Kantonsschule Ausserschwyz sowie neu das Berufs­bildungszentrum BBZ Pfäffikon auf Besucher. Die gemeinsame Website www.tag­der­oenen­schulen­hoefe.ch wird laufend mit standortspezifischen Unterrichtszeiten und Program­men ergänzt. Im Oktober erhalten alle Haushalte im Bezirk Höfe einen Informationsflyer per Post.

Pressemitteilung 28.09.2016


Volksschule gibt sich offen

Am Tag der offenen Schulen Höfe können am 25. Oktober alle den Schulalltag in den öffentlichen Höfner Schulen hautnah erleben.

Am nächsten Dienstag haben die Höfner Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen aller öffentlichen Schulen vom Kindergarten bis zur Matura zu werfen. Die acht beteiligten Schulen bieten neben dem Einblick in den Schulalltag auch spezielle Programme.

Spezieller Stundenplan

An der Kantonsschule Ausserschwyz kann man den Schulalltag am Gymnasium oder an der Fachmittelschule erleben. Der Stundenplan wird an diesem Tag in den Nachmittag und Abend verschoben. Der Unterricht startet ab 13.15 Uhr und dauert in den Schulhäusern in Pfäffikon und Nuolen bis 20.45 Uhr. Die Mensa bietet für das Nachtessen mit der Familie eine feine Auswahl.

Auch die Sek Eins Höfe bietet ein spezielles Programm an. Der Unterricht am Nachmittag findet an den Schulen Leutschen, Riedmatt und Weid von circa 17 bis 20 Uhr statt. Am Berufsbildungszentrum Pfäffikon sind die Schulzimmertüren nächste Woche sogar über die ganze Woche geöffnet, sodass die Eltern oder die Ausbildner den Unterricht bei den verschiedenen Berufsklassen besuchen können.

In der Sprachheilschule Freienbach werden die Kinder und die Besuchenden am Tag der offenen Schulen Höfe mit selbstgemachten Brötli verwöhnt. Zudem hält Andreas Zimmerman vom Zentrum für kleine Kinder in Winterthur einen Vortrag zur Sprachentwicklung bei Kindern.

Pressemitteilung 20.10.2016


Für öffentliche Schulen eingestanden

Am gestrigen «Tag der öffentlichen Schulen Höfe» boten acht beteiligte Schulen einen Einblick in den Schulalltag. Diverse Vertreter aus dem kantonalen Bildungsbereich fanden den Weg nach Schindellegi. Anwesend waren (oben v. l.) Roland Jost (Rektor BBZ Pfä kon), Rick Bachmann (Rektor Sek Eins Höfe), Pascal Staub (Abteilungsleiter Bildung Primarschule Feusisberg-Schindellegi), Robert Steiner (Abteilungsleiter Bildung Primarschule Wollerau), Beat Ritschard (Wirtschasförderer Standort Höfe), Kuno Blum (Vorsteher Amt für Mittel-und Hochschulen)sowie(untenv.l.) Stefan Bättig (Bezirksschulpräsident und stellvertretender Rektor der Kantonsschule Ausserschwyz), Marco Casanova (Schulpräsident Wollerau), Monika Bloch (Abteilungsleiterin Bildung Gemeindeschule Freienbach), Sandra Bayrhof (Sprachheilschule, Standortleitung Freienbach), Lora Ruoss und Beat Steiner (Heilpädagogisches Zentrum Ausserschwyz), Oscar Seger (Vorsteher Amt für Berufsbildung) und Schulinspektor Marcel Gross (Leiter Schulinspektorat).

Pressemitteilung 26.10.2016 – Teil 1


Die Stärken der Volksschule aufzeigen

Die Volks- und Mittelschulen sowie weiterführende Bildungsangebote legten am gestrigen Tag der öffentlichen Schulen Höfe ein Qualitätsplädoyer ab. Es gilt, Neuzuzügern die Weitläufigkeit der Schweizer Bildungslandschaft aufzuzeigen.

Die öffentliche Schule ist gut – dieser Eindruck sollte gestern mit der zweiten Ausgabe des Tages der offenen Schulen Höfe vermittelt werden. Diesem Ziel verlieh aber auch die illustre Schar anwesender Vertreter aus der kantonalen Bildung Ausdruck. «Es geht darum, das grosse Spektrum der qualitativ hochstehenden Schulformen und Angebote aufzuzeigen», betonte etwa Lora Ruoss, Bereichsleitung IS (Integrierte Sonder- schulung) Aussersschwyz.

Neuzuzüger überzeugen

So lancierten 16 Bildungsstandorte in den Höfen den Besuchstag – «Vertreter vom Kindergarten bis zur Kantons- oder Berufsschule mit dem weltweiten Erfolgsmodell der dualen Berufsausbildung», wie Pascal Staub, Schulleiter der Primarschule Feusisberg-Schindellegi ergänzte. Das Stelldichein, das neu auch vom kantonalen Berufsbildungszentrum mitgetragen wird, soll jedoch nicht nur die Funktion des traditionellen Schulbesuchstags übernehmen. Vielmehr galt es, auch dem Wettbewerb zur in den Höfen orierenden Privatschulindustrie Paroli zu bieten. «Besonders Neuzuzüger aus dem angelsächsischen Raum wollen erst ein Schulgebäude besichtigen, bevor sie ihren Nachwuchs dort zur Schule schicken», führte etwa Stefan Bättig aus seinen Erfahrungen aus. So verzeichnete der Bezirksschulleiter im abgelaufenen Jahr vermehrt die Nachfrage, sich selbst ein Bild über die im Ausland stigmatisierte öffentliche Schule machen zu wollen. Kurzum: «Dieser Tag ist eine Chance, unsere Qualitätshaltung zu unterstreichen, aber auch die Eintrittshürde kleiner zu machen.» Dieser Konkurrenzsituation, so schien es, vermögen die lokalen Schulträger jedoch Positives abzugewinnen.

Positives abgewinnen

Sie propagierten das Mit- und Nebeneinander der Angebote. Dass diese Dienstleistungen für den einzelnen Schüler interessierten, bestätigte sich auch an der Gemeindeschule Freienbach: «Wir erhalten vermehrt Anfragen über fördernde Massnahmen oder Deutsch als Fremdsprache», verwies Monika Bloch, Abteilungsleitung Bildung, auf das immer wichtiger werdende Standbein der individuellen Förderung. Fest steht: Eltern und interessierte Anwohner nutzten den Tag auch, um sich ein Bild der weiterführenden Institutionen ihrer Sprösslinge zu machen. Die Schulen setzten ein Zeichen in Sachen Transparenz, indem sie aufzeigen, welche ihre Stärken sind – doch das Allheilmittel gegen das Aufbegehren durch private Schulanbieter ist wohl nur politisch zu finden.

Pressemitteilung 26.10.2016 – Teil 2

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